
1942 Stadt Athen Gewerbeausstellung
Nationalsozialistische Propagandaausstellung im Hotel „Stadt Athen“ in der Augsburgerstraße 50 (heute Nähe Augsburgertorplatz).
StANU

Aufnahme vom Münsterturm Richtung Neu-Ulm
Im Bildzentrum die Häuser der Insel vor der Zerstörung, darüber die Petruskirche. Am oberen rechten Bildrand ist der Exerzierplatz mit der Ulanenlinde zu sehen. Heute befinden sich dort das Wiley und die Hochschule Neu-Ulm, die nach wie vor von den Kastanienreihen umrandet sind.
StANU

Portal Friedenskaserne
Die Friedenskaserne wurde beim Angriff vom 1. März nicht getroffen. Um so stärker konzentrierten sich die Bombenabwürfe drei Tage später auf eben dieses Areal an der Maximilianstraße und den Bahnhof. Die Kaserne wurde dem Erdboden gleichgemacht. Lediglich das imposante Portal blieb stehen und wurde erst später abgetragen.
StANU


Jakob Lohrmann, Totalbombengeschädigter
Im Bestand des Stadtarchivs Neu-Ulm befindet sich eine unscheinbare, aber sehr aussagekräftige Meldekarte. Nur wenige Angaben sind darauf zu finden. Sie erzählen die schicksalhafte Geschichte von Jakob Lohrmann. Er wurde 1865 in Bermaringen geboren und lebte während des Krieges in Ulm in der Gresenhofgasse 5. Nach dem Angriff auf Ulm am 17. Dezember 1944, bei dem sein Heim zerstört wurde, zog er am 11. Januar 1945 im Alter von 80 Jahren nach Neu-Ulm in die Bahnhofstraße zur Untermiete bei Karl Buck. Dort starb Lohrmann an den Verletzungen durch den Angriff vom 1. März.
StANU, historische Meldekartei
Ulmer Jungvolk, Augsburger Straße, ca. 1940
Das Ulmer/Neu-Ulmer Jungvolk bei einer Parade auf der Augsburger Straße (damals Hindenburgstraße). Am linken Bildrand eine Filiale des Lebensmittelgroßbetriebs Karl Gaissmaier an der Ecke zur Donaustraße. Am rechten oberen Bildrand ist noch die Kreuzigungsgruppe über dem Portal von St. Johann Baptist erkennbar. Rechts das Schokoladen- und Pralinengeschäft von Elise Daub und das Elektroinstallationsbüro von Hermann Steinle.
StANU, Welte
